Kooperation: 78. Grundschule Leipzig

Stadt Leipzig
Schuljahr: 2016/17

 

Die 78. Grundschule in Leipzig arbeitete ab dem Schuljahr 2016/17 im Rahmen einer zweijährigen KOST-Kooperation mit der Theaterpädagogin Katharina Wessel zusammen.

Lernende: insgesamt 42 Schüler*innen aus zwei 1. Klassen im ersten Kooperationsjahr und … Schüler*innen der Klassenstufe … im zweiten Jahr sowie eine aktive Lehrerin
Organisationsform: im Rahmen des Musikunterrichts im ersten Jahr und einer Theater-AG im zweiten Jahr

Ziele: (Auszug aus der Bewerbung)
„Da die Mehrzahl der Schüler*innen der 78. Grundschule wenig oder keinen außerschulischen Kontakt zu kulturellen Angeboten hat, sollen sie für die mögliche Bereicherung durch solche Angebote sensibilisiert werden und im Allgemeinen soll kulturelle Bildung im Schulalltag verankert und sichtbar gemacht werden.

– Entwicklung und Erweiterung eines Schulkonzepts, welches die Möglichkeiten kultureller Bildung in den Vordergrund stellt
– Verbesserung und Förderung einer Zusammenarbeit und eines guten Austauschs zwischen Lehrpersonal und Theaterpädagog*innen und Künstler*innen
– Neue Ausdrucksmöglichkeiten und kulturelle Einsichten für die Schüler*innen

Die Probenarbeit im ersten Kooperationsjahr war in den Musikunterricht der Klassen eingebunden und fand als „Musik-Theater-Stunde“ statt. Ziel war es, das Schuleinführungsprogramm für die neuen ersten Klassen künstlerisch zu gestalten und die Geschichte des Zuckertütenbaums theatral und mit chorischen Musikstücken zu erzählen. Die Ideen zur Ausgestaltung der einzelnen Szenen kamen zum größten Teil von den Kindern selbst. In der gemeinsam Arbeit entwickelten sich drei Themenfelder, die im Projekt bearbeitet wurden: Übungen zum sozialen Lernen und Kooperieren, der Wunsch der Kinder, gehört zu werden und die Arbeit daran, sich gegenseitig zuzuhören sowie die individuellen Persönlichkeiten der Kinder wahrzunehmen und sie zu berücksichtigen.

Bildergalerie
Fotos: © Nora Brandt

Herausforderungen der Kooperationsarbeit

  • die Gruppengröße einer vollen Schulklasse für die Proben
  • keine freiwillige Teilnahme aller Schüler*innen, da das Angebot im ersten Kooperationsjahr im Unterricht stattfand
  • der erzieherische Rahmen im Unterricht